21.Etappe Umea-Skelleftea
Eine Hütte zu mieten war gestern die richtige Entscheidung, in der Nacht fing es an zu regnen. Die Motivation am Morgen war dann auch nicht übermässig gross, Regenjacke und Schuhüberzüge angezogen und los gings. Nach einer Stunde hörte der Regen auf und nach einer weiteren zog ich die Regenjacke aus. Es sollte einer der schöneren Etappen werden. Alles auf der Hauptstrasse 364 entlang, vom Start weg bis ans Etappenziel. Nichts studieren nur der 364 folgen. Verkehr am Anfang, alle gefühlte 5Min ein Auto, wohl verstanden auf einer Hauptstrasse der höchsten Kategorie. Landschaftlich immer in etwa das gleiche.
Im Winter müsste man mal da sein, Schnetöff fahren muss sehr beliebt sein, denn man sieht immer wieder Verkehrsschilder mit einem Schneemobil.
So nach der Hälfte der Strecke habe ich eine Elchkuh mit ihrem vermutlich einjährigen Kalb gesehen. Sofort angehalten, aber ich mit meiner leuchtend gelben Sicherheitsweste, falle natürlich auf, da würde mich sogar eine blinde Elchkuh erkennen.
Am späteren Nachmittag habe ich dann den Campingplatz erreicht. Dieser liegt mitten in einem Skigebiet.
Als ich zu Fuss zur Rezeption ging, trudelte ein junges Päärli mit ihren Velos ein. Sie kommen aus Graz und wollen auch ans Nordkapp.
Tagesleistung 142km
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